Buchfink (Fringilla coelebs)

Typische Merkmale
Das Buchfinkmännchen hat einen leuchtend blau-grauen Scheitel, seine Brust ist leuchtend rotbraun gefärbt, der Bürzel ist grün. Das Weibchen des Buchfinken hingegen ist wesentlich unscheinbarer und in olivbraun bis grau gefärbt.
Buchfinken laufen auf dem Boden unter rhythmischem Kopfnicken.
Im Flug ist der Buchfink gut an seinen weißen Flügelabzeichen zu erkennen.
Er hat einen recht langen Schwanz, und seine Größe liegt zwischen 14 und 16cm.
Der kleine Vogel ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch munter und lebhaft.

Verhalten
Außerhalb der Brutzeit ist der Buchfink recht gesellig und bildet häufig kleinere Schwärme. Der Buchfink ist hierzulande ein Teilzieher der besondern Art. Meist sind es die Männchen, die bei uns überwintern, während die Weibchen nach Nordafrika ziehen.
Seine schmetternde Gesangsstrophe, der „Finkenschlag“, ist bei schönem Wetter schon Ende Februar zu hören – manchmal mehrere Hundert Mal pro Stunde und endet mit dem sogenannten Überschlag  „….tütelio“.  Am liebsten singt der Buchfink von einem erhobenen Platz aus. Schlägt er mit einem scharfen „fink“ Alarm, stellt er sich quasi selber vor. Mit seinem melancholischen „trüb“, dem „Regenruf“, wird ihm die Fähigkeit zur Wettervorhersage nachgesagt.

Zum Vogelgesang des Buchfink