Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)

Typische Merkmale
Das Männchen der Mönchsgrasmücke hat eine schwarze Kappe, das Weibchen eine braune. Der Name Mönchsgrasmücke rührt von diesen Kappen her. Atricapilla lat. „Schwarzköpfchen
Die Mönchsgrasmücke erreicht eine Körpergröße von ca. 13 bis 15cm.

Verhalten
Die Mönchsgrasmücke lebt recht versteckt, verrät sich aber durch ihren lauten, flötenden Gesang. Dieser beginnt leise schwätzend und wird immer lauter.
Manchmal ist auch ein lautes „tek-tek ... zu hören. Es klingt wie aufeinander schlagende Kieselsteine.

Nahrung
Die Nahrung der Mönchsgrasmücke besteht aus Insekten, Insektenlarven, Spinnen und Beeren. Bei keiner anderen Grasmücke spielen Beeren eine derart große Rolle im Nahrungsspektrum wie bei der Mönchsgrasmücke. 

Fortpflanzung
Die Brutzeit der Mönchsgrasmücke erstreckt sich von Mai bis Juli. In dieser Zeit werden 1 bis 2 Bruten großgezogen. Das Nest, ein halboffener Napf aus Gräsern, Moos und Wurzeln, wird nicht hoch über dem Boden, in dichtem Gebüsch versteckt.

Vorkommen
Die Mönchsgrasmücke findet man bei uns in Parks und Gärten.
Das Verbreitungsgebiet der Mönchsgrasmücke erstreckt sich über fast ganz Europa und das südliche und westliche Skandinavien.

Zum Vogelgesang der Mänchsgrasmücke