Bike & Hike Zechnerkarspitze

Wir lieben Gipfelwanderung und wir lieben Mountainbiketouren –   im Salzburger Lungau ist beides möglich und kann bestens miteinander verbunden werden. So auch bei unserem heutigen Tipp: „Bike & Hike“ auf die Zechnerkarspitze.

"Bike & Hike" im Salzburger Lungau

BIKE

Gestartet wird von Mariapfarr  (1.119 m) aus, vorbei an den Ortsteilen Örmoos, Zankwarn, Grabendorf bis Kraischaberg (1.370 m), hier endet die asphaltierte Straße. Der dortige Parkplatz ist der Ausgangspunkt für jene, die ohne Rad den Gipfel erwandern wollen. (Gehzeit: ca. 3,5 h) Für uns geht es jedoch mit dem Mountainbike noch etwa 2 km entlang der Forststraße weiter. (Lungau EXTREM) 

HIKE

Bei der nächsten Weggabelung (Lungau EXTREM führt links in Richtung Sonndörfl) stellen wir unsere Räder ab und wandern weiter zur Granitzlhütte (1.650 m), dabei gibt es immer wieder eine Möglichekit die Forststraße abzukürzen . Von dort dauert die gut beschilderte Wanderung bei gemütlichem Schritttempo ungefähr zwei Stunden bis zum Gipfel. Nach kurzer Gehzeit ist man bereits über der Baumgrenze und kann schon das Gipfelkreuz in absehbarer Entfernung erkennen. Entlang des Steiges befinden sich viele kleine Seen sowie Tümpel, zwischen denen das Jungvieh gräst und den Almsommer sichtlich genießt. Der große Bergkessel, unterhalb des Gipfels, wird passiert und der Steig schlängelt sich schließlich den Hang in Richtung Gipfel hinauf. Die letzen Höhenmeter wandert man entlang des Grades und kann bereits auf die Fanninghöhe, das Kleine und Große Gurpitscheck sowie die Tonimörtlhütte am Wirpitschsee blicken. Unterhalb des Gipfels treffen wir auf eine Herde weißer, schwarzer, brauner und gescheckter Schafe. Trotz des nicht ganz so schönen Wetters genießen wir den traumhaften Ausblick.
Das rasche Ziehen der Nebelfelder verleiht der Natur eine ganz besondere Atmosphäre. Anschließend machen wir uns wieder zurück auf den Weg zur Granitzlhütte und freuen uns bereits darauf, uns den halben Weg durch unser dort wartendes Fahrrad zu ersparen. Was gibt es schöneres, als den Fahrtwind, nach einer erlebnisreichen Gipfeltour, zu genießen. 

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